Sonntag, 26. August 2018

das Arrival Camp und die Ankunft bei der Gastfamilie

Am 23.08. um 2 Uhr morgens ging es für mich, meine Schwester und meine Mutter nach München zum Flughafen. Nachdem wir uns dort voneinander verabschieden mussten bin ich mit einem anderen Austauschschüler und einem Mitarbeiter von meiner nach Organisation nach Frankfurt geflogen. Dort sind noch ca. 30 andere Austauschschüler aus allen möglichen Teilen Deutschlands dazu gekommen und wir sind alle zusammen nach Dublin geflogen, wo wir noch Austauschschüler aus Norwegen, Schweden, Finnland, Spanien und anderen Ländern getroffen haben und alle zusammen mit dem Bus nach Carlingford ca. eineinhalb Stunden entfernt von Dublin gefahren sind.
Als wir etwas zu spät in der Jugendherberge ankamen konnten wir nicht mehr, wie eigentlich geplant, diverse Wasseraktivitäten wie zum Beispiel Kayaking oder Stand Up Paddelboards machen, sondern haben nach einem sehr schnellen Lunch draußen andere Spiele gespielt. Dann gab es zum Glück nur noch Abendessen und wir konnten relativ früh ins Bett gehen.

Am nächsten morgen trafen wir uns nach dem Frühstück in Gruppen, in denen wir dann Vorträge über Themen hatten, die wir deutschen eigentlich schon von der Vbt kannten. Trotzdem war es ganz interessant und nach dem Mittagessen hatten wir noch Seminare über Reisen, organisierte Trips von der Organisation, kulturelle Unterschiede und Irland, in dem eine der Local Support Coordinators uns einiges erzählte.
Nach dem Abendessen kam eine irische Musik und Tanzgruppe und wir durften uns an irischen Tänzen versuchen. Das war sehr witzig, auch wenn wir alle kläglich gescheitert sind.

Am Samstag morgen versammelten wir uns schon recht früh, um mit Bussen zu unseren Gastfamilien zu fahren. Als wir nach fast 5 Stunden fahrt endlich in Cork ankamen, hat man gemerkt, dass alle schon etwas aufgeregter waren. Nach einem kleinen Chaos beim Aussteigen, habe ich dann auch meine Gastmutter gefunden und nach einer herzlichen Begrüssung sind wir mit dem Auto erst meine SIM Karte und dann meine Schuluniform kaufen gefahren. Abends, nachdem ich etwas Zeit hatte, um auszupacken, haben wir Burger geholt und sind zu der Schwester meiner Gastmutter und deren Mann gefahren und haben dort mit ihnen und deren Tochter und Enkeltochter abendgegessen. Ich habe so gut es geht versucht, mich ins Gespräch einzubringen, aber alle haben sehr schnell mit sehr starkem irischen Akzent durcheinander geredet, also war ich eher Zuhörerin.

Abends haben wir nur noch einen Film geschaut, wobei ich nicht viel mitbekommen habe, weil wir uns die meiste Zeit unterhalten haben. Bis jetzt fühl ich mich sehr wohl und meine Gastmutter ist wirklich lieb.
Gleich gehen wir uns Kino und am Mittwoch fängt auch schon die Schule an.

Bis dann, Caro:)

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